Mititei

Mititei vs. Cevapcici: Eine kulinarische Reise durch die Welt der gegrillten Köstlichkeiten

Die Welt der Grillgerichte bietet eine schier endlose Vielfalt an Geschmackserlebnissen. Zwei dieser Köstlichkeiten, die oft in Verbindung gebracht werden, sind Mititei und Cevapcici. Beide haben ihre Wurzeln in der Balkanregion und erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit. Doch was genau unterscheidet sie voneinander? Tauche mit uns ein in die faszinierende Welt dieser gegrillten Leckerbissen und entdecke ihre einzigartigen Geschmacksnuancen.

Mititei angerichtet mit Pommes.

Wo kommt Mititei her?

Mititei, auch als Mici bekannt, stammen aus der rumänischen Küche und sind ein kulinarisches Symbol des Landes. Ihre Ursprünge reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie erstmals von einem rumänischen Koch namens Mitica erfunden wurden. Die Mischung aus gewürztem Hackfleisch, bestehend aus Rind, Lamm und/oder Schwein, wird zu kleinen Würstchen geformt und traditionell über offenem Feuer gegrillt. Mititei zeichnen sich durch ihre würzige Note und saftige Konsistenz aus.

Wo kommt Cevapcici her?

Cevapcici hingegen sind in der gesamten Balkanregion verbreitet, insbesondere in Ländern wie Bosnien, Serbien und Kroatien. Diese köstlichen Hackfleischröllchen haben ihren Ursprung im Osmanischen Reich und wurden von den Türken in die Region gebracht. Cevapcici werden aus gemischtem Hackfleisch (Rind, Lamm oder Schwein) hergestellt und mit verschiedenen Gewürzen wie Knoblauch, Paprika und Kreuzkümmel verfeinert. Sie werden ebenfalls auf dem Grill zubereitet und zeichnen sich durch ihre charakteristische längliche Form aus.

Geschmack und Zubereitung

Der Hauptunterschied zwischen Mititei und Cevapcici liegt in ihrer Gewürzmischung. Mititei sind für ihre intensiven Aromen bekannt, die oft Knoblauch, schwarzen Pfeffer, Paprika und andere Gewürze enthalten. Dies verleiht ihnen einen würzigen, aber dennoch ausgewogenen Geschmack. Cevapcici hingegen haben tendenziell einen milder gewürzten Geschmack, der von Region zu Region variieren kann. Sie sind oft weniger kräftig im Geschmack, aber dennoch äußerst köstlich.

Bei der Zubereitung unterscheiden sich Mititei und Cevapcici ebenfalls. Während Mititei normalerweise zuerst auf dem Grill angebraten und dann fertig gegart werden, werden Cevapcici direkt über hoher Hitze gegrillt. Diese Methode sorgt für eine knusprige Außenseite und eine saftige, zarte Textur im Inneren. Hier ein Rezept für Mititei vom Grill.

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Servierweise und Beilagen

Mititei werden oft auf einem Teller mit Senf, frischem Brot und sauren Gurken serviert. Die Würstchen können entweder pur genossen werden oder in Kombination mit Beilagen wie Pommes frites, Salat oder gegrilltem Gemüse. In Rumänien werden Mititei häufig mit “mămăligă” serviert, einem traditionellen Maisbrei, der perfekt mit den würzigen Aromen der Mititei harmoniert.

Cevapcici hingegen werden traditionell auf einer Platte oder einem Teller zusammen mit Fladenbrot, Zwiebeln und Ajvar serviert. Ajvar ist eine leckere Paprika-Auberginen-Sauce, die den Cevapcici eine zusätzliche Geschmacksdimension verleiht. Darüber hinaus werden oft saure Sahne, Kajmak (ein cremiger Milchrahm) oder Joghurt als Beilagen gereicht, um den Geschmack abzurunden.

Es sind zwei gegrillte Köstlichkeiten, die sowohl die rumänische als auch die balkanische Küche bereichern. Während Mititei mit intensiven Gewürzen und einer saftigen Konsistenz beeindrucken, überzeugen Cevapcici mit ihrem milden Geschmack und knusprigen Äußeren. Egal für welches Gericht man sich entscheidet, beide sind wahre Gaumenfreuden und einen Versuch wert.

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