Blumenkohl

Herkunft des „Blumenkohl“:

Der Ursprung liegt in der Region um das östliche Mittelmeer, insbesondere in Teilen der heutigen Türkei und Zypern. Der Blumenkohl wurde bereits in der Antike angebaut. Über die Jahrhunderte verbreitete sich der Anbau in verschiedenen Teilen der Welt, insbesondere in Europa. Im Laufe der Zeit entwickelten Züchter verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Farben und Merkmalen.

Blumenkohl

Die am häufigsten vorkommende Sorte von Blumenkohl ist der weiße Blumenkohl. Es gibt noch den grünen Blumenkohl, als „Romanesco“ bekannt und und den lila Blumenkohl. Beide haben jeweils leicht unterschiedliche Geschmacks- und Nährstoffprofile.


Blumenkohl ist ein Gemüse, das zur Familie der Kreuzblütler gehört. Es handelt sich um eine Variante des Gemüsekohls, bei der die Blütenknospen in einem sehr frühen Entwicklungsstadium geerntet werden, bevor sie sich vollständig öffnen. Das Ergebnis ist ein fester, weißer Kopf, der aus vielen kleinen Blütenknospen besteht.

Verwendung in der Küche:

Blumenkohl ist ein sehr vielseitiges Gemüse und man kann es auf viele verschiedene Arten zubereiten. Zum Beispiel kann man es kochen, dünsten, braten, pürieren oder sogar roh essen.

Bei der Zubereitung entfernt man die Blätter, kürzt den Strunk und schneidet ihn ein. Den Blumenkohl dünstet man dann im Ganzen etwa 20 Minuten bzw. gart ihn in Salzwasser oder zerteilt ihn in Röschen und backt ihn dann für etwa 15 Minuten im Ofen. Ein Anbraten der Röschen in Fett (Pflanzenöl, Butter) ist auch möglich. Durch Zugabe von etwas Milch oder Zitronensaft beim Kochen bleibt er weiß. Die Blätter kann man ganz wunderbar kochen und im Mixer zu einer Cremesuppe zerkleinern. Der Romanesco behält seine frische grüne Farbe durch kurzes Abschrecken in Eiswasser.

Blumenkohl serviert man klassisch mit zerlassener Butter, mit Holländischer Sauce oder Béchamelsauce oder auf polnische Art mit in Butter geröstetem Paniermehl. In Bayern und Österreich ist er auch als „Karfiol mit Brösel“ bekannt, ebenso kann man den Blumenkohl mit Käse überbacken. Eine weitere Zubereitungsmöglichkeit ist, den Blumenkohl im Teigmantel in Fett auszubacken, aber auch Panieren und Frittieren ist möglich.

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Gesundheitliche Aspekte:

Blumenkohl ist reich an Nährstoffen, insbesondere an Ballaststoffen, Vitamin C, Vitamin K, Folsäure und verschiedenen Mineralien. Er ist eine super Alternative zu Reis oder Kartoffeln, da er sehr kohlehydratarm ist.

Lagerung:

Um Blumenkohl richtig zu lagern, gibt es ein paar wichtige Schritte zu beachten:

Frisch kaufen: Wähle einen frischen Blumenkohl aus. Achte darauf, dass er keine dunklen Flecken, welke Blätter oder Anzeichen von Schimmel hat.

Reinigen und trocknen: Entferne die äußeren Blätter und wasche den Blumenkohl gründlich unter kaltem Wasser. Lass ihn danach gut abtropfen oder tupfe ihn trocken.

Kühlschranklagerung: Der Blumenkohl sollte im Gemüsefach deines Kühlschranks aufbewahrt werden. Verpacke ihn locker in einen perforierten Plastikbeutel oder wickle ihn in ein feuchtes Tuch oder Papiertuch ein. Die Perforationen oder das feuchte Tuch sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit reguliert wird.

Nicht neben bestimmten Gemüsen lagern: Blumenkohl sollte nicht neben Gemüsen wie Äpfeln, Tomaten oder Birnen gelagert werden, da sie Ethylen produzieren, was den Reifeprozess von Blumenkohl beschleunigen könnte.

Überprüfe regelmäßig: Überprüfe den Blumenkohl regelmäßig auf Anzeichen von Verderb, wie zum Beispiel braune Flecken oder welke Blätter. Falls solche Anzeichen auftreten, entferne die betroffenen Teile und verwende den Rest so bald wie möglich.

Vakuumieren oder einfrieren: Wenn du Blumenkohl länger lagern möchtest, könntest du ihn auch vakuumieren oder einfrieren. Hierbei sollte er zuerst blanchiert werden, um die Haltbarkeit zu erhöhen.


Pfannen Harecker wünscht viel Spaß beim Kochen.

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