Linzer Plätzchen mit Johannisbeergelee sind ein echter Klassiker zu Weihnachten und auch als Spitzbuben oder Hildabrötchen bekannt.
Die Grundlage dieser Plätzchen besteht aus einem zarten, bröseligen Mürbteig, der gemahlene Nüsse wie Mandeln oder Haselnüsse enthält. Dies verleiht den Plätzchen eine leicht nussige Note und eine besondere Textur.
Das charakteristische Merkmal der Linzer Plätzchen ist die Füllung in der Mitte. Traditionell verwendet man Ribisel (Johannisbeergelee, was den Plätzchen eine fruchtige und leicht säuerliche Geschmacksnote verleiht. Die Füllung könnt ihr – je nach persönlichem Geschmack – durch andere Marmeladen oder Gelees ersetzen.
Nach dem Backen die Plätzchen mit Puderzucker bestäuben, was nicht nur zur Ästhetik beiträgt, sondern auch einen zusätzlichen Hauch von Süße verleiht.
Für die Lagerung von Linzer Plätzchen haben wir für euch noch ein paar Tipps. Es ist nämlich wichtig, damit sie ihre Frische und den Geschmack bewahren.
- Die Linzer Plätzchen in einem luftdichten Behälter aufbewahren, um sie vor Feuchtigkeit und Luft zu schützen. Dadurch bleiben sie länger frisch und behalten ihre Konsistenz.
- Wenn ihr mehrere Schichten von Linzer Plätzchen übereinander stapelt, legt zwischen die Schichten Pergamentpapier oder Wachspapier. Dies verhindert, dass die Plätzchen aneinander kleben und ihre Füllung beschädigt wird.
- Lagert das Gebäck an einem kühlen und trockenen Ort, idealerweise bei Zimmertemperatur oder leicht gekühlt. Vermeidet direkte Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen, da dies dazu führen kann, dass die Füllung schmilzt oder der Mürbteig seine Konsistenz verliert.
- Die Plätzchen entfalten ihren besten Geschmack, wenn sie frisch sind. Versucht, sie innerhalb von ein bis zwei Wochen zu genießen, um ihre Qualität zu erhalten. Wenn ihr vorhabt, sie länger aufzubewahren, könnt ihr sie einfrieren.
- Die Plätzchen erst dann mit Puderzucker bestäuben, wenn ihr sie verwendet. Der Puderzucker kann Feuchtigkeit absorbieren und die Plätzchen klebrig machen, wenn er zu früh darauf gestreut wird.
Für die Zubereitung haben wir unser Premium Guss Backblech aus dem Pfannen Harecker Sortiment verwendet.
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Linzer Plätzchen
Vorbereitungszeit
Zubereitungszeit
Ruhezeit im Kühlschrank
Arbeitszeit
Die Kombination aus nussigem Mürbteig, fruchtiger Füllung und dem charakteristischen Design macht Linzer Plätzchen zu einem der beliebtesten Plätzchen während der Weihnachtszeit.
Zutaten
- 170 g Mehl
- 100 g feiner Zucker
- 100 g gemahlene Mandeln
- 1 Prise Salz
- 1 Prise gemahlene Nelken
- 1 Ei
- 1 Teelöffel Zimt
- 170 g Butter
- Johannisbeergelee zum Füllen
- Puderzucker zum Bestäuben
Anleitungen
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Für den Mürbteig die Butter mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen. Dann den Zucker dazugeben und verrühren bis die Masse schön geschmeidig ist.
Mehl, Salz, die gemahlenen Mandeln und Nelken sowie das Ei und den Zimt zugeben und mit dem Knethaken eines Rührgerätes zu einem glatten Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in eine Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 cm dünn ausrollen. Mit einer runden Ausstechform nun die Plätzchen ausstechen. Die gleiche Anzahl an Plätzchen für den Boden und den Deckel mit Loch ausstechen.
Teigreste wieder zusammenkneten und eventuell nochmal kurz kalt stellen. Der Teig darf nicht zu warm werden.
Plätzchen nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 200°C Unter-/Oberhitze oder 175°C Umluft für ca. 6-8 Minuten goldbraun backen.
Die Plätzchen auskühlen lassen. Die Bodenteile mit Johannisbeergelee bestreichen und die Deckel mit Loch darauf legen. Die fertigen Plätzchen dann noch mit Puderzucker bestäuben.
Die Linzer Plätzchen vorsichtig in eine Dose verpacken. Zwischen den Plätzchen ein Blatt Backpapier legen damit sie nicht aneinander ankleben.
Rezept-Anmerkungen
Den Mürbteig könnt ihr auch für salzige Kekse oder eine Tarte verwendet.
Pfannen Harecker wünscht viel Spaß beim Backen!
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