Currykraut

Currykraut, auch bekannt als Curryblatt, ist eine aromatische Pflanze, die ursprünglich aus Indien stammt. Es ist ein wichtiger Bestandteil von Currymischungen und wird oft in der indischen und südostasiatischen Küche verwendet. Das Currykraut hat einen intensiven, würzigen Geschmack und ein starkes Aroma, das an Zitrusfrüchte und Kiefern erinnert.

In der Küche wird Currykraut oft als Gewürz verwendet, um den Geschmack von Currys, Suppen, Eintöpfen und Fleischgerichten zu verbessern. Es kann frisch oder getrocknet verwendet werden und eignet sich gut zum Einlegen von Fleisch oder Fisch. Das Currykraut kann auch in Marinaden und Saucen verwendet werden, um einen zusätzlichen Geschmack zu verleihen. Es passt besonders gut zu Huhn, Lamm, Schweinefleisch, Fisch und Garnelen. Leckere Rezepte dazu findet ihr Pfannen Harecker Blog.

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Currykraut wird oft als Ersatz für Currypulver verwendet, da es ähnliche Aromen und Geschmacksrichtungen aufweist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Currykraut nicht dasselbe wie Currypulver ist und dass Currypulver eine Mischung aus verschiedenen Gewürzen wie Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander und Ingwer ist.

Das Currykraut kann auch als Tee zubereitet werden, indem man frische oder getrocknete Blätter in heißem Wasser ziehen lässt. Der Tee hat einen angenehmen, erfrischenden Geschmack und wird oft als natürlicher Heiltee verwendet.

Wenn man frisches Currykraut kaufen möchte, sollte man darauf achten, dass die Blätter grün und knackig sind. Getrocknetes Currykraut sollte in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden, um sein Aroma zu bewahren.

Currykraut

Currykraut selbst anpflanzen

Es ist möglich, Currykraut selbst anzupflanzen. Sie ist eine pflegeleichte Pflanze und kann in einem Garten, auf einem Balkon oder in einem Topf angebaut werden. Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um Currykraut erfolgreich anzupflanzen:

  1. Wähle den richtigen Standort: Currykraut bevorzugt einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden. Es ist wichtig, dass der Boden nicht zu feucht ist, da dies dazu führen kann, dass die Pflanze anfällig für Krankheiten wird.
  2. Bereite den Boden vor: Locker den Boden auf und entferne alle Unkräuter und Steine. Wenn der Boden zu schwer oder zu lehmig ist, kannst du Kompost oder Sand hinzufügen, um die Drainage zu verbessern.
  3. Pflanze die Samen oder Setzlinge: Du kannst aus Samen oder Setzlingen anpflanzen. Wenn du Samen verwendest, säe sie im Frühjahr in einer Tiefe von etwa 0,5 bis 1 cm und halte den Boden feucht. Wenn du Setzlinge kaufst, pflanze sie in Löcher, die etwas größer sind als ihre Wurzelballen, und drücke den Boden um die Pflanzen herum fest.
  4. Bewässere regelmäßig: Currykraut benötigt regelmäßige Bewässerung, um gesund zu bleiben. Achte darauf, den Boden nicht zu überschwemmen, da dies dazu führen kann, dass die Pflanze faul wird.
  5. Schneide die Pflanze zurück: Du kannst die Pflanze zurückschneiden, um sie in Form zu halten und ihr Wachstum anzuregen. Die Blätter kannst du jederzeit ernten und sie in der Küche verwenden.
  6. Schütze die Pflanze vor Frost: Sie ist nicht winterhart und muss vor Frost geschützt werden. Wenn du die Pflanze im Freien anbauen möchtest, bedecke sie mit Stroh oder Mulch, um sie warm zu halten.

Indem du die Schritte befolgst, kannst du erfolgreich Currykraut anpflanzen und deine eigenen frischen Blätter für die Küche ernten.

Wie groß wird die Pflanze?

Sie wird normalerweise etwa 50 bis 100 cm groß und breit. Es ist eine buschige Pflanze mit kleinen, schmalen, graugrünen Blättern, die eine silbrige Beschichtung haben. Wenn die Pflanze in einem Topf angebaut wird, kann sie etwas kleiner bleiben, abhängig von der Größe des Topfes. Wenn sie im Garten angebaut wird, kann sie je nach Wachstumsbedingungen und -umgebung etwas größer werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Größe der Pflanze auch von der Art der Currykraut-Sorte abhängt, die du anbaust.

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3 Kommentare zu “Currykraut

  1. Das Currykraut bei mir im Garten ist sehr wohl winterhart und wuchert wie verrückt, jetzt schon im 3. Jahr.
    Nur zurückschneiden muss man es regelmäßig, da die unteren Triebe sonst stark verholzen. Ich nutze es in der Küche kaum, aber morgens und abends daneben zu sitzen… es duftet herrlich. In Kombination mit Salbei, Rosmarin und Thymian ein wahrer Duftspender im Duftkräuterbeet. Auch die Schnecken mögen dieses Kraut nicht. Sehr angenehm 🙂

    1. Hallo Barbara, das können wir nur bestätigen! Ist die Pflanze gut angegangen und verwurzelt übersteht sie auch einen kalten Winter! Wir nutzen das Currykraut gerne für selbstgemachte Kräuterbutter in Kombination mit vielen Gewürzen die der Garten her gibt. Und vollkommen richtig – Schnecken mögen das Currykraut nicht und so ist es ein tolles Gewürz um Schnecken von anderen Planzen fern zu halten!
      Liebe Grüße vom Pfannen Harecker Team

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