Anis
Anis ist aus den Küchen Europas nicht mehr weg zu denken. Die tropfenfömigen Früchte der Anis haben ein mildes, süßliches Aroma in das sich ein holziges und pfeffriges Aroma mischt. Regional wie auch national spielt Anis in der Küche eine große Rolle. Die Anisfrüchte werden getrocknet, im ganzen oder gemahlen in Pulverform angeboten.
Geschichte:
Die Anispflanze gehört zu den Doldenblütler und ist mit Dill, Fenchel und Kümmel verwandt. Die Anisfrüchte auch Samen genannt enthalten ein Ätherisches Öl das sich in den heißen Sommermonaten am besten ausbildet.
Der östliche Mittelmeerraum ist die ursprüngliche Heimat des Anis. Bereits im alten Ägypten, im alten Griechenland als auch in Rom wurde Anis als Heilpflanze und Küchengewürz verwendet.
Nutzung:
Anis hat eine süße, feine zurückhaltende Note. Verwendung findet das Gewürz in Süßspeisen wie auch in der herzhaften Küche. Nahezu alle Kulturen von Europa, Indien, Asien bis Afrika verwenden Anis zum kochen. Fisch, Fleisch, Meeresfrüchte aber auch salziges sowie süßes Gebäck lässt sich damit verfeinern.
Anis hat eine leicht appetitanregende Wirkung.
Harmonie:
Anis lässt sich mit verschiedenen anderen Gewürzen hervorragend kombinieren:
- Nelken
- Zimt
- Koriander
- Muskat
Weitere Eigenschaften:
Anis wir bis heute in der Medizin eingesetzt. Das im Anis enthaltene Anethol verfügt über entzündungshemmende, antibakterielle, antioxidative, entkrampfende und schleimlösende Eigenschaften. Anis wirk Magenberuhigend und unterstützt die Bildung von verdauungsfördernden Enzymen. Ebenso lässt sich eine poistive wirkung auf die Nierentätigkeit feststellen da Ansi leicht harntreibend ist.
Diese Angaben dienen nur der Information über Zimt und verstehen sich nicht als medizinische Beratung.
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