Hummus

Herkunft und Geschichte von Hummus

Hummus ist ein traditionelles Gericht aus dem Nahen Osten. Es hat eine lange Geschichte und wird in Ländern wie Israel, Libanon, Palästina und Syrien schon seit Jahrhunderten genossen. Hummus bedeutet auf Arabisch “Kichererbsen”, und diese sind die Hauptzutat. Der Klassiker besteht aus pürierten Kichererbsen, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft und Knoblauch.

Eine Ofenkartoffel mit Hummus auf einem Teller angerichtet.

Zu was kann man Hummus essen?

Hummus ist unglaublich vielseitig. Du kannst ihn als Dip, Aufstrich oder sogar als Beilage verwenden. Er passt perfekt zu frischem Gemüse wie Karotten, Gurken oder Paprika. Auch als Brotaufstrich auf einem frischen Stück Fladenbrot ist Hummus ein Genuss. In Sandwiches und Wraps bringt er eine cremige Textur und reichhaltigen Geschmack. Oder probiere einfach mal Ofenkartoffeln mit Hummus.

Hummus als Beilage und Hauptgericht

Als Beilage zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Falafel ist es unschlagbar. Auch in Bowls oder Salaten sorgt er für eine zusätzliche Geschmackskomponente. Du kannst ihn mit Olivenöl, Paprika, oder Kräutern wie Petersilie garnieren, um ihn noch ansprechender zu machen. Manche Leute lieben es, ihn einfach pur zu löffeln.

Ist Hummus gesund?

Nicht nur lecker, sondern auch gesund. Kichererbsen sind reich an Ballaststoffen, die gut für deine Verdauung sind. Sie helfen dabei, dich länger satt zu fühlen, was beim Abnehmen helfen kann. Tahini liefert wertvolle gesunde Fette und Proteine. Zitronensaft ist reich an Vitamin C und Knoblauch hat entzündungshemmende Eigenschaften.

Proteinquelle und Nährstoffe

Für Vegetarier und Veganer ist Hummus eine hervorragende Proteinquelle. Er enthält alle essentiellen Aminosäuren, die dein Körper braucht. Die Kombination von Kichererbsen und Tahini sorgt dafür, dass dein Körper alle wichtigen Nährstoffe erhält. Es ist auch eine gute Quelle für Eisen, Magnesium und Folsäure.

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Hummus gesund für´s Herz

Er kann auch gut für dein Herz sein. Die ungesättigten Fette aus dem Tahini und Olivenöl können helfen, den Cholesterinspiegel zu senken. Ballaststoffe tragen zur Senkung des Blutdrucks bei und reduzieren das Risiko von Herzerkrankungen. Kichererbsen haben auch einen niedrigen glykämischen Index, was bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen.

Ein Allrounder in der Küche

Hummus ist ein wahrer Allrounder. Er ist nicht nur geschmacklich vielseitig und gesund, sondern auch einfach zuzubereiten. Egal, ob du ihn als Dip für eine Party, als Aufstrich für dein Sandwich oder als Beilage zu einem Hauptgericht verwendest – es passt immer. Probier ihn aus und entdecke die vielen Möglichkeiten, wie du ihn in deine Mahlzeiten integrieren kannst.

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Hummus

Vorbereitungszeit

5 Min.

Zubereitungszeit

5 Min.

Dieses klassische Hummus Rezept ist die perfekte Beilage oder ein genussvoller Brotaufstrich.

Gericht: Beilage, Brotaufstrich
Länder & Regionen: International
Keyword: Hummus, Kichererbsten
Portionen: 4 Portionen
Selbstgemachter Hummus aus Kichererbsen mit frischer Petersiele in einer weisen Schale angerichtet.

Zutaten

  • 400 g Kichererbsen aus dem Glas oder Dose
  • 50 ml abgefangene Flüssigkeit von den Kichererbsen
  • 2 Knoblauchzehen grob gehackt
  • 1 kleiner Bund Petersilie grob geschnitten
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Kreuzkümmel gemahlen (Cumin)
  • 1/2 TL Cayenne-Pfeffer
  • 2 EL Tahin Paste
  • 1 TL Kurkuma
  • 50 ml Olivenöl

Anleitungen

  1. Die Kichererbsen in einem Sieb abtropfen lassen und dabei die Flüssigkeit auffangen. 50 ml der Flüssigkeit zusammen mit den Kichererbsen und allen anderen Zutaten in einen großen Bescher zum mixen geben und mit dem Pürierstab oder einem Mixer zu einer homogenen Masse pürieren. Das Hummus abschmecken und bis zum servieren im Kühlschrank geben. Abgefüllt in Gläser ist es mehrere Tage im Kühlschrank haltbar.

Rezept-Anmerkungen

Zu Hummus passt Fladenbrot oder ein anderes Weißbrot als Vorspeise oder Snack. Aber auch zu gebratenen Fisch oder Fleisch ist es eine interessante Beilage.

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