Kürbis-Crème Brûlée

In der Welt der Nachspeisen gibt es nur wenige Köstlichkeiten, die so elegant und verführerisch sind wie Crème Brûlée. Dieses französische Dessert hat sich seit seiner Entstehung im 17. Jahrhundert zu einem wahren Klassiker entwickelt. Doch es gibt eine kreative Variante als Vorspeise, die perfekt zur herbstlichen Jahreszeit passt: Kürbis-Crème Brûlée, serviert in einem Kürbis.

Die Herkunft der Crème Brûlée

Crème Brûlée, was übersetzt “gebrannte Creme” bedeutet, hat seinen Ursprung in Frankreich. Die Geschichte dieses Desserts reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als es erstmals in Frankreich erwähnt wurde. Es besteht aus einer köstlichen Creme aus Eiern, Sahne, Zucker und Vanille, die unter einer knackigen Karamellschicht verborgen ist.

Die herbstliche Variante mit Kürbis – Kürbis-Crème Brûlée

Die herbstliche Variante von Crème Brûlée fügt der klassischen Zubereitung einen Hauch von Wärme und Würze hinzu. Die Kürbismischung verleiht der Vorspeise nicht nur eine wunderbare orange Farbe, sondern auch ein herrliches Aroma von Gewürzen wie Ingwer und eine fruchtige Note mit Orangensaft.

Topf mit Deckel
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Das Servieren im Kürbis

Die Präsentation ist ein entscheidender Teil des Genusses von Kürbis-Crème Brûlée. Der Kürbis dient nicht nur als dekorative Schale, sondern auch als Aromaträger. Der Kürbis wird vorsichtig ausgehöhlt, mit der Crème Brûlée gefüllt und dann gebacken, bis die Füllung fest ist.

Das Topping von Kürbis-Crème Brûlée

Ein charakteristisches Merkmal von Crème Brûlée ist die knackige Karamellschicht auf der Oberseite. Dieses Element bleibt auch bei der herbstlichen Variante erhalten. Kurz vor dem Servieren wird eine dünne Schicht Zucker auf die Kürbis-Crème Brûlée gestreut und mit einem Flambierbrenner karamellisiert. Das Ergebnis ist eine zarte, glatte Creme mit einer knusprigen, leicht bitteren Karamellkruste.

Dieses herbstliche Gericht verbindet die reiche Geschmackspalette des Kürbisses mit der Eleganz der französischen Küche. Wenn du nach einer besonderen Vorspeise für den Herbst suchst, ist Kürbis-Crème Brûlée definitiv einen Versuch wert.

Kürbis-Crème Brûlée

Vorbereitungszeit

30 Min.

Zubereitungszeit

1 Std.

Kürbis-Crème Brûlée in einem Kürbis angerichtet ist ein absoluter Hingucker für einen gemütlichen Herbstabend.

Gericht: Vorspeise
Länder & Regionen: International
Keyword: Crème Brûlée, Kürbis-Crème Brûlée
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 1 kleiner Kürbis Hokkaido- oder Muskatkürbis ca. 300 g
  • 20 g Ingwer fein geraspelt
  • 20 g Butter
  • 50 ml Orangensaft
  • 200 g Crème fraîche
  • 200 ml Sahne
  • 6 Eigelb
  • 2 EL Kürbiskernöl
  • 3 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer

Anleitungen

  1. Den Deckel vom Kürbis abschneiden und beiseite legen. Die Kerne aus dem Kürbis mit einem Löffel entfernen. Das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauskratzen und und in eine Schale geben. Butter in einem Topf erhitzen und die Kürbisstücke zusammen mit dem Ingwer kurz stark andünsten. Mit Orangensaft ablöschen und weitere 10 Minuten dünsten. Mit Salz & Pfeffer würzen.

    Crème fraîche, Sahne, Eigelb und Kürbiskernöl mit einem Schneebesen gut vermengen. Ebenfalls salzen & pfeffern und zu dem bereits abgekühlten Kürbis geben. Mit einem Zauberstab (Pürierstab) alles zusammen fein pürieren und in den ausgehöhlten Kürbis füllen.

    Den Backofen auf 180 Grad (ohne Umluft) vorheizen und den Kürbis samt der Füllung für ca. 50 – 60 Minuten stocken lassen. Die Crème Brûlée mit Zucker bestreuen und bei starker Oberhitze karamellisieren bis der Zucker braun geworden ist. Falls vorhanden, kann auch ein Crème-Brûlée-Brenner verwendet werden um ein besseres Ergebnis zu erzielen!

    Den Kürbis anrichten und heiß oder lauwarm servieren.

Rezept-Anmerkungen

Allternativ lässt sich die Kürbismasse auch in kleine feuerfeste Förmchen füllen. Die Förmchen werden dann in einem Wasserbad bis knapp unter den Rand im Ofen gestockt und anschließend mit Zucker karamellisiert und in der Form serviert. Nimmt man einen Hokkaido Kürbis, so kann die Schale mit püriert und mitgegessen werden. 

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