Das Wiener Schnitzel ist zweifellos der zeitlose Klassiker der österreichischen Küche, der sich über die Jahrhunderte hinweg seinen Platz auf Speisekarten rund um den Globus erobert hat.
Doch was macht dieses Gericht so besonders und zeitlos beliebt?
Die Wurzeln des Wiener Schnitzels reichen zurück ins 19. Jahrhundert, als es erstmals in Wien populär wurde. Seither hat es seinen Siegeszug durch die internationale Gastronomie angetreten. Seine Einfachheit in der Zubereitung und seine unverkennbare Knusprigkeit machen es zu einem Liebling auf jedem Teller. Doch was das Wiener Schnitzel wirklich auszeichnet, ist seine universelle Attraktivität. Es ist ein Gericht, das Menschen jeden Alters und jeder Herkunft anspricht.
Ein Gericht für die Seele
Auf ernährungspsychologischer Ebene kann das Wiener Schnitzel als ein Gericht betrachtet werden, das nicht nur den Magen füllt, sondern auch die Seele. Es verkörpert Komfort und Genuss, erinnert an familiäre Mahlzeiten und gemeinsame Feiern. Die zarte Fleischschicht, umhüllt von knusprigen Semmelbröseln, verbindet sich perfekt mit dem aromatischen Spargel und der cremigen Sauce Hollandaise. Es ist eine Kombination, die sättigt und zugleich Glücksgefühle weckt.
Darüber hinaus symbolisiert das Wiener Schnitzel auch eine gewisse Einfachheit und Bodenständigkeit in der Küche. Es sind nicht die exotischen Zutaten oder aufwendigen Zubereitungsmethoden, die im Mittelpunkt stehen, sondern die Qualität der einfachen, traditionellen Zutaten. In einer Welt, die oft von Trends und Neuheiten dominiert wird, bietet das Wiener Schnitzel eine willkommene Erinnerung daran, dass manchmal die klassischen Gerichte die besten sind.
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Wiener Schnitzel – mit Spargel, Sauce Hollandaise und Petersilien-Kartoffeln
Vorbereitungszeit
Zubereitungszeit
Arbeitszeit
Das Wiener Schnitzel mehr als nur ein Gericht – es ist eine Ikone der kulinarischen Welt. Es verkörpert Tradition, Geschmack und die Freude am Essen. Perfekt ergänzt wird es durch klassische Beilagen wie Petersilien-Kartoffeln und saisonale Genüsse wie Spargel mit cremiger Sauce Hollandaise.
Zutaten
- 4 Kalbsschnitzel (je ca. 150 g)
- Salz und Pfeffer
- 6 EL Mehl
- 3 Eier
- 6 EL Semmelbrösel
- Pflanzenfett zum Braten
- 500 g frischer Spargel
- etwas Salz
- etwas Zucker
- etwas Butter
- 4 Eigelb
- 200 g Butter, zerlassen
- 2 EL warmes Wasser
- 1 EL Zitronensaft
- Salz und Pfeffer
- 1 Prise Cayennepfeffer
- 500 g Kartoffeln, klein, festkochend
- etwas Salz
- 1 Bund glatte Petersilie, frisch
- etwas Butter
Anleitungen
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Die Butter in einem Topf zerlassen und abkühlen lassen, den Schaum abschöpfen und wegschütten. In einer Schüssel (möglichst aus Edelstahl, es geht auch ein Edelstahltopf) das Eigelb mit dem Wasser verrühren. Dann mit einem Schneebesen ca. 30 Sekunden lang cremig schlagen. Die Masse, am besten über einem Wasserbad, bei milder Hitze weitere 3 Min. schlagen. Dabei aufpassen, dass es nicht zu heiß wird, sonst gibt es Rührei – falls es doch mal zu heiß wird, sofort Eiswasser oder ein Eiswürfel dazugeben. Jetzt die abgekühlte Butter nach und nach einarbeiten. Zuerst nur wenig zugeben, dann in einem dünnen Strahl angießen (die Molke auf dem Topfboden möglichst nicht verwenden). Den Zitronensaft einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Als nächstes bereiten wir die Kartoffeln vor. Koche die Kartoffeln in gesalzenem Wasser, bis sie weich sind. Gieße das Wasser ab und lass die Kartoffeln etwas abkühlen. Hacke die Petersilie fein und mische sie mit den gekochten Kartoffeln und etwas Butter. Halte sie warm.
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Schäle die Spargelstangen und schneide die holzigen Enden ab. Koche den Spargel in leicht gesalzenem und gezuckertem Wasser für etwa 10 Minuten, bis er weich ist. Gieße das Wasser ab und schwenke den Spargel in etwas Butter.
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Nun bereiten wir das Schnitzel vor. Klopfe die Kalbsschnitzel zwischen zwei Stücken Klarsichtfolie flach. Würze sie mit Salz und Pfeffer, wende sie zuerst in Mehl, dann in verquirlten Eiern und schließlich in Semmelbröseln.
Erhitze das Pflanzenfett in einer Pfanne und brate die Schnitzel bei mittlerer Hitze goldbraun. Achte darauf, sie nicht zu lange zu braten, damit sie schön zart bleiben.
Sobald das Schnitzel goldbraun ist, nimm es aus der Pfanne und lasse es auf Küchenpapier abtropfen.
Pfannen Harecker wünscht einen guten Appetit!
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